Andrea Holly und Bene Schneider
  Silbermond
 

Unendlich

Meine Augen suchen Wasser in der Wüste
Meine Füße tragen lange schon den Durst
Ich bin gefallen und blieb liegen
Stand auf und wollte siegen
Denn ich schmeck das Meer
Ist nicht mehr weit

Es ist schwer die Spur im Sand zu finden
Denn Staub und Sturm stehlen mir die Sicht
Doch wie ein warmer Sommerregen
Regnest du auf mein Leben
Wie ein Heer aus Tropfen auf den heißen Stein

Und wir waren unendlich
Und das Wasser legte sich auf unsere Haut
Um uns alles vergänglich
Das behalten wir für uns
Und den Tag tragen wir bis ins Grab

Für den Augenblick hielten wir die Luft an
Und zusammen tauchten wir bis auf den Grund
Wir ließen uns treiben mit dem Strom der Gezeiten
Wir strandeten
Sind angekommen

Der Regen geht und lässt uns hier alleine,
Und die Sonne lässt uns mit der Nacht zurück
Nass bis auf die Haut
Vergehen die Stunden
Bis zum nächsten Morgen
Ungeträumt

Und wir waren unendlich
Denn das Wasser legte sich auf unsere Haut
Um uns alles vergänglich
Das behalten wir für uns
Und den Tag tragen wir bis ins Grab

Es ist schwer den Weg im Sand zu finden
Denn Staub und Sturm stehlen dir die Sicht
Doch jeder braucht den Sommerregen
Was wäre ohne ihn das Leben
Jeder braucht ein Stück Unendlichkeit

Und wir waren unendlich
Denn das Wasser legte sich auf unsere Haut
Um uns alles vergänglich
Das behalten wir für uns
Und den Tag tragen wir bis ins Grab

 

Durch die Nacht

Kann mich wieder nicht ablenken
Alles dreht sich nur um dich
Ich liege hier und zähl die Tage
Wie viele noch komm ich weiß es nicht
Was hast du mit mir gemacht
Warum tust du mir das an
Was soll ich noch ändern
Ich komm nur wieder bei dir an

Ich will weg von hier
Doch es scheint egal wohin ich lauf
Das mit dir hört nich auf
Sag mir wann hört das auf

Und ich kämpf mich durch die Nacht
Hab keine Ahnung was du mit mir machst
Ich krieg dich nicht aus meinem Kopf
Und dabei will ich doch

Und ich kämpf mich durch die Nacht
Bin unter Tränen wieder aufgewacht
Ich krieg dich nich aus meinem Kopf
Und dabei muss ich doch

Alle meine Wünsche
Habe ich an dir verbraucht
Ich kann es selbst nich glauben
Denn nur ich hol mich da raus
Es fällt mir schwer es zu kapiern
Doch irgendwie wird es schon gehn
Alles würde sich verändern
Wenn ich dich nich mehr wiedersehn

Ich will weg von hier
Doch ich weiß egal wohin ich lauf
Das mit dir hört nich auf
Sag mir wann hört das auf

Und ich kämpf mich durch die Nacht
Hab keine Ahnung was du mit mir machst
Ich krieg dich nich aus meinem Kopf
Und dabei will ich doch

Und ich kämpf mich durch die Nacht
Bin unter Tränen wieder aufgewacht
Ich krieg dich nich aus meinem Kopf
Und dabei muss ich doch

 
 
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